Leichtathletik

Mit seiner Intensität und Unberechenbarkeit des Ausgangs einer op-tc-Runde kann ein Wettkampf der Einzelbewertungen mit einer Reihe von kurzen Sprints verglichen werden, die für die Sportler und die Zuschauer eine Fülle von Explosionsstoff beinhalten. Die Erwartungen können keinesfalls abflachen, an Spannung nur deshalb verlieren, weil der Spielausgang dieser Runde bereits entschieden ist. Denn es steht eine weitere Runde an, die genauso viel Ungewissheit verspricht.

Variante IV.1 (Staffel-Mannschaften)

Var. IV_1.1_4 x 3 (12)

Leichtathletik ist eher eine Sportart der Einzelkämpfer. Egal ob Sprint, Langstrecke, Hindernislauf oder Hochsprung, Weitsprung, Speerwurf – alles ist nicht op-tc-tauglich! Eine Rotation der Athleten und ein Mannschaftskampf sind hier nicht gegeben.

Zumindest die Läufer könnten sich in Wettbewerben mit dem op-tc-Prinzip versuchen. Leider geht dies auch nur in den Staffel-Wettbewerben. Die ersten Staffeln wurden durch Feuerwehrmänner in den USA Ende des 19. Jahrhunderts zu wohltätigen Zwecken organisiert. Es ist ein sehr taktisch ausgerichteter Wettkampf, wo die Geschicklichkeit der Stabübergabe im Wechselraum eine wesentliche Rolle spielt – ja nicht den Stab fallen lassen!

Bild: pixabay.com

Es gibt unterschiedliche Staffelläufe, die aus-
getragen werden können, z. B.:


4 × 100 m
4 × 400 m
3 × 800 m (Frauen)
3 × 1000 m (Männer

Beim Staffellauf sollte die Anzahl der Anmeldungen begrenzt und den Staffelläufen angepasst sein, da sonst es mit der wachsenden Teilnehmerzahl schwierig wird, passende op-tc-Mannschaften zu bilden. Man sollte sich außerdem auf maximal fünf Läufe wegen der Kondition der Mitwirkenden beschränken, da das Ergebnis bei weiteren Versuchen für die Teilnehmer weitestgehend unverändert bleibt. Eine abwechselnde Mischung mehrerer Staffellaufwettbewerbe ist hier angebracht, damit Pausen für die Läufer ausgefüllt sind.

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