Theater

Wenn Rollen ausgeschrieben werden, lassen sich an den Schauspielhäusern Veranstaltungen nach dem op-tc-Prinzip gestalten. Ein bekanntes Theaterstück wird von Laien oder professionellen Schauspielern gespielt, die sich für eine Rolle des Werkes bewerben. Mehrere Interessenten haben sich gemeldet. Dementsprechend wird die Zusammensetzung festgelegt. Denkbar sind z. B. Theater-Wettbewerbe mit wechselnder Besetzung in einem kurzen Stück, um die besondere Begabung für die konkrete Rolle, den bestimmten Schauspielertyp herauszufinden.

Stellen wir uns vor, es findet ein Theaterabend mit Vorführung von „Romeo und Julia“ statt. Vorgegeben sind bestimmte Szenen, z. B. Anfang des 2. Aktes, oder Akt 2 – Szene 3 oder Akt 5 – Szene 3. An diesem Abend haben sich drei Akteure für Romeo und zwei Damen für die Rolle von Julia beworben. Jede Vorstellung dauert 10 Minuten und beginnt mit einem ausgelosten Stichwort.

1Romeo IJulia II
2Romeo IIJulia I
3Romeo IIIJulia II
4Romeo IJulia I
5Romeo IIJulia II
6Romeo IIIJulia I

Die Zuschauer erhalten freiwillig, wenn sie wollen, Wertungszettel in denen die Noten 1 bis 5 für jede der sechs Vorstellungen vergeben werden. Eine gute Übung z. B. für eine Schauspielschule, nicht nur für die Mitwirkende, sondern auch für die Zuschauer. Neben dem Genuss der Vorstellung dürfen sie Bewertungen vornehmen.

Ergebnisse des Abends
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