Eis-Paarlaufen

Variante II.2_1+1 x 2+2 (6)

Zusätzlich zum normalen Laufen bzw. Tanzen kommen im Paarlaufen besondere Schwierigkeiten durch Hebungen und Würfe dazu, wo neben der Abstimmung der Partner auch die unterschiedlichen äußeren physikalischen Voraussetzungen der Sportler, wie Größe und Gewicht, eine wichtige Rolle spielen. Vielleicht werden solche Experimente auch nur im Schaulaufen für die Unterhaltung sorgen.

In dieser Sportart ist die Anwendung des op-tc-Prinzips eine äußerst verantwortungsvolle Sache. Risiko, Gefährdung und Wagnis sind da fehl am Platz, die geringsten Abenteuer sollten deshalb auch entsprechend streng geahndet werden.

Var. II_1+1×1+1 (3+3).
Paarlaufen, Partnerwechsel

Eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten
sollte dem Teilnehmer an jedem Wettbewerb, vorwie-
gend aber in den op-tc-Disziplinen bewusst sein. Umso
wichtiger sind die technischen Voraussetzungen für die
Ausführung komplizierter Figuren. Typische Hebungen
und Sprünge sind im Vorfeld so zu trainieren, dass sies auf
dem Eis auch nicht nur gut Aussieht, sondern zugleich
„bombensicher“ sind.

Waghalsige Figuren der Spitzenathleten werden womöglich auch diesen vorbehalten
bleiben, aber einfache Pirouetten oder ein dreifacher Salchow wäre schon nicht schlecht
bei den höheren Turnieren zu sehen, da sie ja außerdem auch einzeln bzw. parallel aus-
geführt werden können.

Heute sind die Techniken der Figuren-ausführung und die Trainingsmethoden in solchen 161
Sportarten, wie Eis-Paar-laufen noch sehr unterschiedlich. Sie werden außerdem mitunter sogar bewusst von den Trainern geheim gehalten.

Diese Zeiten werden sich dahingehend ändern, dass es beim op-tc-Wettbewerb eine einheitliche, sichere und erkennbare Anzahl von Bewegungsabläufen geben wird, die allen geläufig sind und schnell verstanden werden können.

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