Wettkämpfe der Sportarten mit Torwart
Diese Variante ist für Sportarten für Mannschaftsspiele mit Torwart (z. B. Handball, Fußball, Eishockey) gedacht. Auch Futsal als international anerkannte Variante des Hallenfußballs gehört dazu.
Dem Autor ist bewusst, dass bei Turnieren mit großer Anzahl der Teilnehmer in einer Mannschaft die Aufteilung der Aufgaben (z. B. wer ist Angreifer ?, wer ist Verteidiger ?) komplexer wird und es überdies während eines Spieles Änderungen in der Aufstellung der Mannschaften unter Umständen geben muss. Inwieweit in diesem Fall ein unabhängiger, neutraler Trainer bzw. Mannschaftsführer einzusetzen ist, sollte durch die Veranstalter vor dem Turnier entschieden werden.
Aus Sicht des Autors ist das op-tc-Prinzip weniger für Turniere mit Mannschaften, die
größer als vier Spieler sind, geeignet. Die Praxis wird es zeigen.
Variante VII – Sportarten für Mannschaftspielen mit Torwart (z. B. Fußball, Handball,Eishockey) sind im op-tc-Prinzip eher für Einheiten, bestehend aus 2 bis 3 Spieler geeignet.
An dieser Stelle sollte auch das Interesse von eingespielten Mannschaftteilen zum Tragen kommen. Z. B. melden sich vier eingespielte Mini-Mannschaften mit jeweils drei Spielern und einem Torhüter als „Einheit“ zum op-tc-Turnier an. Hier könnte zusätzlich ein Ersatzspieler benannt werden. Ziel jeder „Einheit“ ist das Rotations-Turnier zu gewinnen!
Demnach spielen in einem Handball-Turnier die 3+1 Mini-Mannschaften A, B, C, D eine klassische op-tc-Runde aus:
In diesem Fall ist die Situation psychologisch insbesondere dadurch brisant, weil es ein Gleichgewicht zwischen den Spielern des eigenen Teams und den Spielern der zweiten Mannschaftshälfte geben muss! Ich glaube nicht, dass wenn zwischen den zwei Teams, die im op-tc-Modus zusammengehören, keine Verständigung herrscht und jeder Spieler ständig nur den Partner aus der eigenen „Einheit“ sucht, ein erfolgreiches Ergebnis zu erwarten ist. Teamfähigkeit, Übersicht, taktisches Geschick sind hier die Trumpfkarten!