Eistanz

Variante II.2_1+1 x 3+3 (8)

Das Eistanzen ist neben dem Paarlaufen und dem Einzeltanz eine der vier olympischen Disziplinen des Eiskunstlaufs.

Das Eistanzpaar, bestehend aus einer Dame und ihrem Partner absolvieren unter der ausgewählten Melodie auf dem Eis neben den Pflichttänzen eine Kür. Das Werk sollte die akrobatisch perfekte Technik mit der tänzerischen Eleganz verbinden.

Sicherlich ist ein op-tc-Eistanzturnier eine wesentlich höhere Herausforderung als eine heute herkömmliche Veranstaltung, da hier nicht im wochenlangen Dauertraining einge- übte Ergebnisse präsentiert werden, sondern die exakte Technik und die überwiegend spontane Improvisation des gerade zusammengestellten Tanzpaares das Maß der Dinge sind. Außerdem kann ja in diesem Fall selbst die Melodie nicht von vornerein bekannt sein, vielleicht nur der Rhythmus. Oder die gleiche Musik wird für alle Teilnehmer vor dem Wettbewerb eingespielt. An Spannung ist eine solche Darbietung deßhalb nicht zu übertreffen, weil die Programme nicht ein- geübt sondern evtl. nur kurz abgestimmt sind. Bei diesen komplexen Anforderungen wird sich nicht vermeiden lassen, dass die Sportler vorwiegend bestimmte „klassische“ Folgen anbieten werden, die allen bekannt sind und der jeweiligen Leistungsstärke der Teilnehmer entsprechen.

In unterschiedlichen Stufen des Wettbewerbs (Pflichttanz, Originaltanz und Kür- tanz) werden vorgegebene Figuren, Pirouetten und Schrittfolgen in vielleicht abgestimmter Reihenfolge ausgeführt und durch die Wertungsrichter bewertet. In Pflichttänzen bzw. Originaltänzen sind die vorgeschriebenen Tanzrhythmen eine etwas erleichternde Nuance, die als Vorbote des Kürtanzes das Anpassen der Dame an den neuen Partner erleichtert. Die Musik für eine Kür sollte vorher bekannt und für alle gleich sein.

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