Variante I.1.1_2x2(4), Beispiel eines Turniers
Bei der Variante I des op-tc-Prinzips handelt es sich um zwei oder mehrere Mannschaften mit jeweils zwei Spielern gleichen Geschlechts. Von Spiel zu Spiel ist es nur die Mannschafts-Besetzung, die durch die Rotation der Sportler immer anders aussieht. Die Spieler des Paares sind in einer Stufe des Wettbewerbs immer anders zusammengesetzt.
In den Regeln im op-tc-Modus ändert sich nichts im Vergleich zu dem üblichen Spielablauf – alle bekannten Regel-Vorgaben sind einzuhalten. Im op-tc-Spielablauf gibt es außerdem keine speziellen Aufgaben oder Merkmale, die zu beachten wären. Es sollten möglichst die aktuellen Hand- und Regelbücher sowie das Buch für die Offiziellen eingehalten werden.
Die Wettkämpfe nach dem Prinzip der Einzelbewertung sollten zwischen Badmintonspielern mit ungefähr identischem Spielniveau (ähnlicher Spielstärke, gleicher Klasse) stattfinden. Hier kann natürlich sowohl ein gleichgeschlechtlicher Wettbewerb als auch ein gemischter Wettbewerb (Mann und Frau) organisiert werden. Im zweiten Fall (vier Spieler und vier Spielerinnen) würde das Turnier analog Variante II, wie bei einem Tanzturnier, ablaufen. Natürlich mit nur zwei Mannschaften je Spiel.
Im ersten Fall (Turnier für vier Spieler oder vier Spielerinnen) gilt z. B. die Variante Var. I.1.1_2 x 2 (4), im Mixed-Turnier gilt z. B. die Variante Var. II.1.1_1+1 x 1+1 (2+2).