In besonderem Maße geeignet und interessant für die Variante II des op-tc-Prinzips sind Tanz-Wettbewerbe mit zwei-geschlechtlichen Teilnehmern (männlich/weiblich), z. B. Turniertanz, Paar-Eiskunstlauf. Da der Turniertanz sehr verbreitet ist, sollten Wettkämpfe nach dem hier beschriebenen Prinzip der Einzelbewertung nach Möglichkeit, wie auch sonst üblich, zwischen Turniertänzern gleicher Tanz-Klasse und gleicher Startgruppe (gleichem Altersrahmen) stattfinden. Es können Turniere für einen einzelnen Tanz (z. B. Langsamer Walzer oder Rumba) als auch für mehrere Tänze (für die jeweilige Klasse festgelegtes volles Standardprogramm oder volles Programm der lateinamerikanischen Tänze) durchgeführt werden.
Da die Mannschaften beim Tanzturnier aus Partner und Partnerin oder beim Turnier Tennis-Mixed-Doppel aus Mann und Frau bestehen, so ergeben sich auch andere mathematische Verhältnisse der Paaransätze. Beim Tanzen haben die Mannschafts-Mitglieder außerdem unterschiedliche feststehende Aufgaben (z. B. im Turniertanz oder beim Eistanz-Kunstlauf führt der Partner, die Partnerin folgt).