Sport

Der größte Anwendungsfall des dargestellten Wettbewerbsprinzips wird vorerst wahrscheinlich im Sport sein. Begründen lässt sich dies durch viele einfachere Mannschafts-Zusammen-setzungen in den zahlreichen Sportarten. Was beim op-tc-Prinzip die Grundlage des Auswahlverfahrens, des Wettkampfes ist. Ohne Mannschaft – kein op-tc (wir erinnern uns: „Einzelbewertung der Teilnehmer bei einer Rotationsbesetzung in Mannschafts-Wettbewerben“).

Jede Sportart hat ihre Eigenheiten, die natürlich in einem op-tc-Wettkampf zu berücksichtigen sind. Ob es der „Libero“-Spieler im Volleyball, der Torwart im Handball oder die Reihenfolge der Staffelaufstellung in der Leichtathletik sind, die speziellen Aufgaben sollten bei der Organisation von Turnieren beachtet werden. Dies kann meines Erach-
tens auf zwei Arten entschieden werden:

  • durch Vorgabe der typischen Aufgaben an die Spieler vor dem Wettbewerb (Los, Festlegung, feste Reihenfolge usw.)
  • durch freie Wahl innerhalb der jeweiligen Zusammensetzung im Sinne der gemeinsamen Ziele des Teams (nur im Streitfall – Los)


Die untersuchte Methode geht grundsätzlich davon aus, dass eine beliebige Anzahl der Interessierten sich anmelden darf, da die „Anfangs-Mannschaften“ und die daraus resultierende Rundenauslosung erst nach der tatsächlich erschienenen Anzahl der Mitspieler zusammengesetzt werden. Lösungen dazu werden sukzessive in den passenden Beispielen aufgezeigt.

Folgende Anwendungsfälle der Mannschafts-Wettbewerbe wurden untersucht und sind nach dem op‑tc‑Prinzip möglich. Sie werden nachfolgend im Einzelnen betrachtet:

Sport ist eine wunderbare Gelegenheit, Kinder und Jugendliche zu beschäftigen, sie von unüberlegten Dingen abzuhalten und zu schützen. Sozial ist es extrem wichtig, einsamen und nicht in der Gesellschaft integrierten Individuen zu helfen, sie z. B. für eine op‑tc‑Sportart zu begeistern.

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